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Clindamycin-ratiopharm 600mg

Rezeptpflichtig
rezeptpflichtig
Produktdetails

Clindamycin-ratiopharm 600mg

PZN 01409530

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
    • Scharlach
    • Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebes, wie:
    • Akne
    • Haarbalgentzündung (Furunkel)
    • Eitrige Infektionen des Unterhautfettgewebes (entzündliche Zellulitis)
    • Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
    • Abszess (Eiterbeule)
    • Wundrose (Erysipel)
    • Entzündete Wunden
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Nagelwallentzündung (Nagelfalzentzündung, Nagelumlauf)
    • Bakterieninfektion der Knochen und Gelenke, wie:
    • Knochenmarksentzündung
    • Gelenkentzündungen, akute
    • Bakterieninfektionen der weiblichen Geschlechtsorgane, wie:
    • Gebärmutterschleimhautentzündung (Endometritis)
    • Eitrige Entzündung der Eierstöcke und Eileiter
    • Eileiterentzündung (Salpingitis)
    • Gebärmutterhalsentzündung (Zervizitis)
    • Bakterieninfektionen des Becken- und Bauchraumes, wie:
    • Bronchitis
    • Bauchfellentzündung
    • Bakterieninfektionen des Zahn- und Kieferbereiches, wie:
    • Zahnbettentzündungen, auch mit Eiter (Parodontitis, Parodontalabszesse)
    • Lungenentzündung
    • Lungenabszess und weitere eitrige Erkrankungen des Lungenraumes
    • Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
    • Mandelentzündung
    • Rachenentzündung (Pharyngitis)
    • Mittelohrentzündung (Otitis media)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Streptokokken-Infektion mindestens 10 Tage.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Hautausschlag bis hin zum Schock kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-3 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Für Kinder unter 14 Jahren stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffClindamycin hydrochlorid+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffMacrogol 6000+
entsprichtClindamycin600 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMannitol+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffButylmethacrylat-Copolymer, basisches+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Darmentzündung, auch in der Vorgeschichte
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
  • Parkinson oder ähnliche Bewegungsstörungen, die durch eine Schädigung im Gehirn begründet sind
  • Neigung zu Allergien
  • Asthma bronchiale

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Bauchschmerzen
    • Weiche Stühle
    • Durchfälle
  • Entzündungen der Speiseröhre
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
    • Nesselausschlag
    • Juckreiz
  • Anstieg der Leberwerte
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Stark verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)
    • Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    • Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
  • Nervenschädigungen und dadurch bedingte Muskelstörungen
  • Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, vor allem nach langfristiger Anwendung
  • Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
  • Geschmacksstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
  • Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Clindamycin gehört zu den Antibiotika und behindert die Produktion von Eiweiß in der Bakterienzelle. Dadurch fehlen den Bakterien wichtige Bausteine für Wachstum und Stoffwechsel. Die Bakterien werden in ihrer Vermehrung gehemmt. Es wurden auch direkt Bakterien abtötende Eigenschaften des Wirkstoffes beobachtet.
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Indikation

Bakterieninfektionen, wie:
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Scharlach
Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebes, wie:
Akne
Haarbalgentzündung (Furunkel)
Eitrige Infektionen des Unterhautfettgewebes (entzündliche Zellulitis)
Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
Abszess (Eiterbeule)
Wundrose (Erysipel)
Entzündete Wunden
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Nagelwallentzündung (Nagelfalzentzündung, Nagelumlauf)
Bakterieninfektion der Knochen und Gelenke, wie:
Knochenmarksentzündung
Gelenkentzündungen, akute
Bakterieninfektionen der weiblichen Geschlechtsorgane, wie:
Gebärmutterschleimhautentzündung (Endometritis)
Eitrige Entzündung der Eierstöcke und Eileiter
Eileiterentzündung (Salpingitis)
Gebärmutterhalsentzündung (Zervizitis)
Bakterieninfektionen des Becken- und Bauchraumes, wie:
Bronchitis
Bauchfellentzündung
Bakterieninfektionen des Zahn- und Kieferbereiches, wie:
Zahnbettentzündungen, auch mit Eiter (Parodontitis, Parodontalabszesse)
Lungenentzündung
Lungenabszess und weitere eitrige Erkrankungen des Lungenraumes
Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
Mandelentzündung
Rachenentzündung (Pharyngitis)
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
  • Arzneimittel
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Kundenbewertungen - Clindamycin-ratiopharm 600mg

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.