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Doxy-M-ratiopharm 100mg

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Doxy-M-ratiopharm 100mg
  • Tabletten
  • ratiopharm GmbH
  • 03816848
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Produktdetails

Doxy-M-ratiopharm 100mg

PZN 03816848

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
    • Prostataentzündung, vor allem, wenn sie akut ist
    • Hoden- und Nebenhodenentzündung
    • Gonorrhoe (Tripper)
    • Syphilis (bei Penicillinallergie)
    • Donovanose (Granuloma inguinale)
    • Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
    • Cholera
    • Bakterien-Enteritis durch Campylobacter (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
    • Bakterien-Enteritis durch Yersinien (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
    • Sprue, tropische (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung mit Durchfall, die nur in den Tropen vorkommt)
    • Morbus Whipple (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung, die zu einer unzureichenden Nährstoffaufnahme aus dem Darm in die Blutbahn führt)
    • Bakterieninfektion der Gallenwege
    • Bakterieninfektionen der Augen, wie
    • Trachom
    • Lyme-Borreliose
    • Brucellose
    • Ornithose (Vogelzüchterlunge)
    • Bartonellose
    • Chronische Bronchitis, in der akuten Phase
    • Listeriose (die Erreger, sog. Listerien, gelangen von Tieren oder deren Produkte (z.B. Milch) auf den Menschen; in der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind Schaden nehmen)
    • Rickettsiose (Fleckfieber)
    • Melioidose
    • Pest
    • Lungenentzündung
    • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
    • Mittelohrentzündung (Otitis media)
    • Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
    • Harnröhrenentzündung
    • Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
Zur innerlichen Behandlung, wenn eine äußerliche Therapie nicht ausreichend ist:
  • Bakterieninfektionen der Haut, wie:
    • Akne
    • Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Sodbrennen, Magendruck, Erbrechen und Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Allgemeine Empfehlung - Behandlungsbeginn (der 1. Tag der Therapie):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (unter 70 kg Körpergewicht)2 Tabletten2 Tabletten pro Tagzu der Mahlzeit
Allgemeine Empfehlung - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (unter 70 kg Körpergewicht)1 Tablette1 Tablette pro Tagzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Patienten über 70 kg Körpergewicht (für die gesamte Behandlungsdauer):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene2 Tabletten2 Tabletten pro Tagzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei schweren Formen der Erkrankung, Gonorrhoe und Lyme-Borreliose:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene2 Tabletten2 Tabletten pro Tagzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei Syphilis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene3 Tabletten3 Tabletten pro Tagzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei Hauterkrankungen sowie schweren Formen der Akne und Rosacea - Behandlungsbeginn (7-21 Tage):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette1 Tablette pro Tagzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei Hauterkrankungen sowie schweren Formen der Akne und Rosacea: Für die Folgebehandlung sollte in der Regel auf Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt umgestellt werden. Es empfiehlt sich das Arzneimittel während einer Mahlzeit oder kleinen Zwischenmahlzeit einzunehmen.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffDoxycyclin-1-Wasser104,05 mg
entsprichtDoxycyclin100 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 8 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 11 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Erbrechen
    • Schluckstörungen
    • Sodbrennen
    • Durchfälle
    • Fettige, ölige Stühle
    • Blähungen
    • Bauchschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Blutgerinnungsstörung
  • Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
  • Allergische Reaktionen, wie:
    • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautrötung
    • Hautausschlag
    • Nesselausschlag
    • Erythema exsudativum multiforme (charakteristischer Hautausschlag, meist als Unverträglichkeitsreaktion, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
    • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
    • Fieber
    • Wassereinlagerungen (Ödeme) (an Haut, Schleimhäuten und Gelenken)
    • Gelenkschmerzen
    • Asthma bronchiale
  • Verfärbung von Zähnen, Nägeln und Knochen (schwarz, betrifft vor allem die Behandlung von Kindern unter 8 Jahren)
  • Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
    • Infektionen der Mundschleimhaut
    • Infektionen der Rachenschleimhaut
    • Heiserkeit
    • Infektionen der Scheide
    • Infektionen im Darm, mit Juckreiz am After

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Oxytetracyclin und Tetracyclin!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er in den Bakterien den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich. Durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.
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Indikation

Bakterieninfektionen, wie:
Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
Prostataentzündung, vor allem, wenn sie akut ist
Hoden- und Nebenhodenentzündung
Gonorrhoe (Tripper)
Syphilis (bei Penicillinallergie)
Donovanose (Granuloma inguinale)
Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
Cholera
Bakterien-Enteritis durch Campylobacter (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
Bakterien-Enteritis durch Yersinien (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
Sprue, tropische (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung mit Durchfall, die nur in den Tropen vorkommt)
Morbus Whipple (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung, die zu einer unzureichenden Nährstoffaufnahme aus dem Darm in die Blutbahn führt)
Bakterieninfektion der Gallenwege
Bakterieninfektionen der Augen, wie
Trachom
Lyme-Borreliose
Brucellose
Ornithose (Vogelzüchterlunge)
Bartonellose
Chronische Bronchitis, in der akuten Phase
Listeriose (die Erreger, sog. Listerien, gelangen von Tieren oder deren Produkte (z.B. Milch) auf den Menschen; in der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind Schaden nehmen)
Rickettsiose (Fleckfieber)
Melioidose
Pest
Lungenentzündung
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
Harnröhrenentzündung
Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
Zur innerlichen Behandlung, wenn eine äußerliche Therapie nicht ausreichend ist:
Bakterieninfektionen der Haut, wie:
Akne
Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
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