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Levodopa/Carbidopa/Entacapon-ratiopharm 100mg/25mg/200mg

Rezeptpflichtig
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Levodopa/Carbidopa/Entacapon-ratiopharm 100mg/25mg/200mg
  • Filmtabletten
  • ratiopharm GmbH
  • 10221759
175 Stück (1,05 € / 1 St) PZN: 10221759

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Produktdetails

Levodopa/Carbidopa/Entacapon-ratiopharm 100mg/25mg/200mg

PZN 10221759

Anwendung & Indikation

  • Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Unruhe, Verwirrtheit, niedrigem Puls und Verfärbung der Haut kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffLevodopa100 mg
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffAllurarot-Aluminium-Komplex2,1 mg
HilfsstoffKarmin+
WirkstoffCarbidopa25 mg
WirkstoffEntacapon200 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffLactose80 mg
HilfsstoffHyprolose, niedersubstituiert+
HilfsstoffPovidon K30+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 175 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Malignes Neuroleptika-Syndrom (schwere Stoffwechselstörung)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Atemwegserkrankungen, wie:
    • Asthma bronchiale
  • Herzerkrankungen, wie z.B. koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen etc.
    • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
    • Herzrhythmusstörungen
    • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Psychosen, auch in der Vorgeschichte
  • Depressionen
  • Neigung zu Krampfanfällen, d.h. bei Familienangehörigen oder in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie:
    • Engwinkelglaukom
    • Weitwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Mundtrockenheit
  • Schluckstörungen
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
  • Darmentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • Schlaflosigkeit
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Halluzinationen
  • Alpträume
  • Unruhe
  • Zittern
  • Bewegungsstörungen
  • Psychosen
  • Angstzustände
  • Depressionen
  • Selbstmordgedanken
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
  • Schwitzen
  • Verfärbung der Haut, der Nägel, der Haare und des Schweiß
  • Sehstörungen, wie:
    • Verschwommenes Sehen
  • Bluthochdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Herzinfarkt
  • Anfälle von Atemnot
  • Brustschmerzen
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Anämie (Blutarmut)
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
  • Harnwegsinfektionen
  • dunkler Urin
  • Harnverhalt
  • Veränderung der Leberwerte
  • Muskelschmerzen
  • Muskelkrämpfe
  • Gelenkschmerzen
  • Unwohlsein
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Der Urin kann verfärbt werden.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und erhöht im Gehirn die Menge eines bestimmten Botenstoffs, dem Dopamin. Ist Dopamin zu wenig vorhanden, wie z.B. bei der Parkinsonkrankheit, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Symptome der Krankheit können durch Ausgleich des Dopaminmangels gemildert werden.
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Indikation

Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.
  • Arzneimittel
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.