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DORZOLAMID 1APHARM 20MG/ML

Rezeptpflichtig
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DORZOLAMID 1APHARM 20MG/ML
  • Augentropfen
  • 1A Pharma GmbH
  • 16536352
1X5 ml (3,69 € / 1 ml) PZN: 16536352

In 1-3 Werktagen verfügbar

Unser Preis: 18,46 €

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Produktdetails

DORZOLAMID 1APHARM 20MG/ML

PZN 16536352

Anwendung & Indikation

  • Erhöhter Augeninnendruck (ohne Augenschäden)
  • Glaukom, wie:
    • Weitwinkelglaukom
    • Kapselhäutchenglaukom (Pseudoexfoliationsglaukom, spezielle Form des Weitwinkelglaukoms)

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Kontaktlinsen sollten während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Reizerscheinungen am Auge, Übelkeit , Kopfschmerz und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Führen Sie die Anwendung durch, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung bei alleiniger Behandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tropfen3-mal täglichverteilt über den Tag
Allgemeine Dosierungsempfehlung bei Anwendung in Kombination mit anderen Augentropfen gegen Glaukom:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tropfen2-mal täglichverteilt über den Tag
Wenden Sie sich zur Dosierung bei Kindern und Jugendlichen an Ihren Arzt.
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tropfen2-mal täglichverteilt über den Tag
Wenden Sie sich zur Dosierung bei Kindern und Jugendlichenan Ihren Arzt.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen
WirkstoffDorzolamid hydrochlorid22,25 mg
entsprichtDorzolamid20 mg
HilfsstoffMannitol+
HilfsstoffNatriumcitrat-2-Wasser+
HilfsstoffHyetellose+
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffBenzalkonium chlorid0,075 mg
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 28 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Neigung zur Bildung von Nierensteinen
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
  • Hornhautschäden (Auge)
  • Augenoperationen, auch in der Vorgeschichte

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Reizerscheinungen am Auge, wie:
    • Juckreiz am Auge
    • Augenbrennen und -stechen
    • Tränendes Auge
  • Augenentzündungen, wie:
    • Bindehautentzündung
    • Hornhautentzündung
    • Lidrandentzündung
    • Iridozyklitis (Entzündung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers)
  • Verschwommenes Sehen
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Geschmacksstörungen, wie bitterer Geschmack
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
  • Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers im Auge verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge vorhanden, so steigt im Auge durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.
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Indikation

Erhöhter Augeninnendruck (ohne Augenschäden)
Glaukom, wie:
Weitwinkelglaukom
Kapselhäutchenglaukom (Pseudoexfoliationsglaukom, spezielle Form des Weitwinkelglaukoms)
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.