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INDAPAMID HEU 2.5MG HEUNET

Rezeptpflichtig
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INDAPAMID HEU 2.5MG HEUNET
  • Filmtabletten
  • Heunet Pharma GmbH
  • 17147902
100 Stück (0,31 € / 1 St) PZN: 17147902

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Produktdetails

INDAPAMID HEU 2.5MG HEUNET

PZN 17147902

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, niedrigem Blutdruck, Schläfrigkeit und Verwirrtheit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens, nach der ersten Mahlzeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffIndapamid-0,5-Wasser2,5 mg
HilfsstoffTitandioxid+
entsprichtIndapamid2,44 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser50 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffMacrogol 400+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Chronisch eingeschränkte Nierenfunktion
  • Schwere Leberfunktionsstörung
  • Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen (hepatische Enzephalopathie)
  • Kaliummangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    • Natriummangel
    • Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
  • Pulserniedrigung
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Herzschwäche
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
  • Gicht
  • Erhöhte Harnsäurewerte
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Autoimmunerkrankung mit Entzündungen der Haut und Organe (SLE)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
  • Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Unruhe
  • Angstzustände
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag, schwerer
    • Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Veränderungen im EKG
  • Herzrhythmusstörungen
  • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
  • Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    • Kaliummangel
    • Natriummangel
    • Magnesiummangel
    • Erhöhte Kalziumwerte
  • Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
  • Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
  • Anstieg des Blutzuckers
  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes (erektile Dysfunktion)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck, entlastet das Herz und beseitigt Ödeme(Wassereinlagerungen).
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Indikation

Bluthochdruck
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - INDAPAMID HEU 2.5MG HEUNET

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.