Mirtazapin-1A Pharma 15mg

- Darreichungsform: Filmtabletten
- Hersteller: 1A Pharma GmbH
- Artikelnummer (PZN): 00250659
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Mirtazapin-1A Pharma 15mg
PZN 00250659
Was ist Mirtazapin - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
Mirtazapin - 1 A Pharma gehört zu einer Gruppe von
Arzneimitteln, die als Antidepressiva bezeichnet werden.
Mirtazapin - 1 A Pharma wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen eingesetzt.
Es dauert 1-2 Wochen, bis die Wirkung von Mirtazapin -
1 A Pharma einsetzt. Nach 2-4 Wochen können Sie dann
eine Besserung spüren. Sie müssen sich an Ihren Arzt
wenden, wenn Sie sich nach 2-4 Wochen nicht besser
oder wenn Sie sich schlechter fühlen.
Ausführlichere Informationen finden Sie in Abschnitt 3
unter „Wann Sie erwarten können, dass es Ihnen besser
geht“.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Mirtazapin - 1 A Pharma beachten?
Einnahme von Mirtazapin - 1 A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und
Alkohol:
Sie können sich schläfrig fühlen, wenn Sie während
der Anwendung von Mirtazapin - 1 A Pharma Alkohol
trinken. Sie sollten überhaupt keinen Alkohol trinken.
Sie können Mirtazapin - 1 A Pharma mit oder ohne
Nahrung einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Mirtazapin - 1 A Pharma kann Ihre Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass
Konzentration und Aufmerksamkeit nicht beeinträchtigt
sind, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Ihr Arzt Mirtazapin - 1 A Pharma einem
Patienten unter 18 Jahren verordnet hat, stellen Sie vor
einer Teilnahme am Straßenverkehr (z. B. mit einem Fahrrad) sicher, dass Konzentration und Aufmerksamkeit des
Patienten nicht beeinträchtigt sind.
Mirtazapin - 1 A Pharma enthält Lactose:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie
Mirtazapin - 1 A Pharma daher erst nach Rücksprache
mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie
unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten
Zuckern leiden.
Mirtazapin - 1 A Pharma enthält den Farbstoff Gelborange S:
Der in Mirtazapin - 1 A Pharma enthaltene Farbstoff
Gelborange S (E 110) kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Wie ist Mirtazapin - 1 A Pharma einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach
Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen
Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich
nicht sicher sind.
Wie viel Mirtazapin - 1 A Pharma Sie einnehmen
müssen:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 15 oder
30 mg täglich. Ihr Arzt kann Ihnen empfehlen, die Dosis nach einigen Tagen auf die Menge zu erhöhen, die
für Sie am besten ist (zwischen 15 und 45 mg täglich).
Die Dosis ist normalerweise für alle Altersgruppen
gleich. Wenn Sie jedoch ein älterer Mensch sind oder
eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, kann Ihr
Arzt die Dosis anpassen.
Wann Sie Mirtazapin - 1 A Pharma einnehmen
müssen:
Nehmen Sie Mirtazapin - 1 A Pharma jeden Tag zur
gleichen Zeit ein.
Es ist am besten, Mirtazapin - 1 A Pharma als Einzeldosis vor dem Zubettgehen einzunehmen. Ihr Arzt
kann Ihnen jedoch vorschlagen, Ihre Dosis Mirtazapin
aufzuteilen – ein Teil morgens und ein Teil vor dem Zubettgehen. Die höhere Dosis sollte vor dem Zubettgehen eingenommen werden.
Nehmen Sie Ihre Tabletten oral ein. Nehmen Sie Ihre
verordnete Dosis Mirtazapin - 1 A Pharma ohne zu
kauen ein, mit etwas Wasser oder Saft.
Wann Sie erwarten können, dass es Ihnen besser
geht:
Mirtazapin - 1 A Pharma beginnt normalerweise nach
1-2 Wochen zu wirken, und nach 2-4 Wochen können
Sie sich besser fühlen.
Es ist wichtig, dass Sie in den ersten Behandlungswochen mit Ihrem Arzt über die Wirkung von Mirtazapin -
1 A Pharma sprechen:
Sprechen Sie 2-4 Wochen nachdem Sie mit der Einnahme von Mirtazapin - 1 A Pharma begonnen haben
mit Ihrem Arzt darüber, was dieses Arzneimittel bei
Ihnen bewirkt hat.
Wenn es Ihnen immer noch nicht besser geht, kann Ihr
Arzt Ihnen eine höhere Dosis verordnen. Sprechen Sie
in diesem Fall nach weiteren 2-4 Wochen erneut mit
Ihrem Arzt. Normalerweise müssen Sie Mirtazapin -
1 A Pharma so lange einnehmen, bis die Symptome
der Depression 4-6 Monate lang nicht mehr aufgetreten sind.
Wie ist Mirtazapin - 1 A Pharma aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Blisterpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht
sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Blisterpackung im Umkarton aufbewahren.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Mirtazapin - 1 A Pharma enthält:
• Der Wirkstoff ist Mirtazapin.
Jede Filmtablette enthält 15 mg Mirtazapin.
• Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Maisstärke,
Hyprolose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 8000, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172),
Chinolingelb (E104), Gelborange S (E110)
Wie Mirtazapin - 1 A Pharma aussieht und
Inhalt der Packung:
Die Filmtabletten sind gelb, oval und mit einer einseitigen Bruchkerbe versehen.
Mirtazapin - 1 A Pharma ist in Blisterpackungen mit
10, 20, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendung & Indikation
- Depression, stark ausgeprägt
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Orientierungslosigkeit, Pulsbeschleunigung und leichter Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Behandlungsbeginn:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 2 Tabletten | 1-mal täglich | abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 TabletteWirkstoff | Mirtazapin | 15 mg |
Hilfsstoff | Macrogol 8000 | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Hilfsstoff | Chinolingelb, Aluminiumsalz | + |
Hilfsstoff | Gelborange S, Aluminiumsalz | 0,021 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
entspricht | Lactose | 94,05 mg |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Hyprolose | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Aufbewahrung
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Niedriger Blutdruck
- Herzerkrankung, wie z.B.:
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Angina pectoris
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
- Epilepsie
- Psychosen aufgrund von Hirnschäden
- Schizophrenie
- Manie in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Störungen beim Wasserlassen
- Prostatavergrößerung
- Eingeschränkte Leberfunktion, wie:
- Gelbsucht
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Selbstmordgedanken
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Trockener Mund
- Schwere Hautreaktionen
- Vollständiger oder teilweiser Verlust der Erinnerung bzw. Merkfähigkeit (Amnesie)
- Müdigkeit
- Rückenschmerzen durch Medikamente
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch wird Depressionen entgegengewirkt.
Indikation
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
- Arzneimittel
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