D-Fluoretten 500 I.E. 90 St Tabletten

Wirkstoff: Natriumfluorid 0,553mg (entspr. 0,25mg Fluorid), Colecalciferol 0,0125mg (entspr. 500 I.E. Vit. D3)

Anwendungsgebiete: Kombinierte Rachitis- u. Kariesprophylaxe bei Säuglingen u. Kindern in den ersten beiden Lebensjahren.

Was enthalten D-Fluoretten 500 I.E. und wie wirken sie?

D-Fluoretten 500 I.E. enthält zwei Wirkstoffe: Colecalciferol (Vitamin D3) und Natriumfluorid. D-Fluoretten 500 I. E. sind Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre entwickelt wurden. Sie enthalten die Wirkstoffe Colecalciferol (Vitamin D3) und Natriumfluorid. Diese Kombination hilft, Rachitis (Knochenerweichung) und Karies effektiv vorzubeugen.

Wechselwirkungen
Es ist wichtig, D-Fluoretten 500 I.E. nicht gleichzeitig mit anderen Produkten zu verwenden, die Vitamin D oder Fluorid enthalten, da dies zu einer Überdosierung führen kann. D-Fluoretten 500 I. E. sollten nicht angewendet werden, wenn das Kind allergisch auf Colecalciferol oder Natriumfluorid reagiert, einen hohen Calciumspiegel im Blut hat oder Calcium verstärkt über den Urin ausscheidet. Auch bei eingeschränkter Beweglichkeit oder ausreichender Fluoridzufuhr aus anderen Quellen sollte auf die Anwendung verzichtet werden. Besondere Vorsicht ist geboten bei Frühgeborenen, Kindern mit Neigung zu Nierensteinen oder bei gleichzeitiger Behandlung mit Thiaziden (harntreibende Mittel)

Nebenwirkungen
Im Allgemeinen sind D-Fluoretten 500 I.E. gut verträglich. In seltenen Fällen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Durchfall kommen. Sollten unerwartete Nebenwirkungen auftreten, sollte der behandelnde Arzt kontaktiert werden.

Wie werden D-Fluoretten 500 I.E. eingenommen?

Die Einnahme erfolgt täglich. Eine Tablette wird in 2-3 Esslöffeln Wasser oder Tee aufgelöst und vor der Mahlzeit dem Kind verabreicht. Es ist wichtig, dass die Einnahme vor dem Essen erfolgt, um eine optimale Aufnahme der Wirkstoffe zu gewährleisten. Die Dosierung und Dauer der Anwendung werden in Absprache mit dem Arzt festgelegt. In der Regel wird die Einnahme bis zum Ende des zweiten Lebensjahres empfohlen.