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Ibuflam 600mg Lichtenstein

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Ibuflam 600mg Lichtenstein
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Produktdetails

Ibuflam 600mg Lichtenstein

PZN 06313415

Was ist Ibuflam® 600 mg Lichtenstein und wofür wird es angewendet?

Ibuflam® 600 mg Lichtenstein ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).

Anwendungsgebiete von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein
- akute Gelenkentzündungen (akute Arthritiden) einschließlich Gichtanfall,
- chronische Gelenkentzündungen (chronische Arthritiden), insbesondere rheumatoide Arthritis/chronische Polyarthritis
- Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) und andere entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenerkrankungen
- Reizzustände bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen)
- entzündliche weichteilrheumatische Erkrankungen
- schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen

Was müssen Sie vor der Einnahme von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein beachten?

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Ibuflam®600 mg Lichtenstein sind
- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben
- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffi ngerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
- bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffi zienz)
- im letzten Drittel der Schwangerschaft
- von Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren

Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein nur unter bestimmten Bedingungen (d. h. in größeren Abständen oder in verminderter Dosis und unter ärztlicher Kontrolle) mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein ist erforderlich

Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.

Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein vermieden werden.

Sonstige Hinweise
Ibuflam® 600 mg Lichtenstein sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie)
- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose)

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen
- bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen
- bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion

Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.

Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.

Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.

Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren dürfen Ibuflam® 600 mg Lichtenstein nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. Für diese Altersgruppe stehen andere Ibuprofen-Zubereitungen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Bei Einnahme von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei Einnahme von Ibuflam® 600 mg Lichtensteinzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Anwendung von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Da bei der Anwendung von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie ist Ibuflam® 600 mg Lichtenstein einzunehmen?

Wenden Sie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung
Wenden Sie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Nehmen Sie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit und nicht auf nüchternen Magen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibuflam® 600 mg Lichtenstein während der Mahlzeiten einzunehmen.

Dauer der Anwendung
Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Einnahme von Ibuflam® 600 mg Lichtenstein über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

Wie ist Ibuflam® 600 mg Lichtenstein aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über +25 °C aufbewahren.

Was Ibuflam® 600 mg Lichtenstein enthält

Der Wirkstoff ist Ibuprofen.

1 Filmtablette enthält 600 mg Ibuprofen.

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Polyvinylalkohol, Titandioxid, Macrogol 3350, Talkum.

Wie Ibuflam® 600 mg Lichtenstein aussieht und Inhalt der Packung

Ibuflam® 600 mg Lichtenstein sind weiße bis blassgelbe, bikonvexe, oblonge Filmtabletten mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.

Packungen mit 10, 20, 50 und 100 Filmtabletten.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!

Anwendung & Indikation

  • Rheumatische Erkrankungen, wie:
  • Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen
  • Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Operationen
    • Akute Gelenkentzündungen
    • Gichtanfall
    • Chronische Gelenkentzündungen, wie:
    • Chronische Polyarthritis
    • Entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden
    • Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
    • Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)
    • Weichteilrheumatismus (schmerzhafte Veränderungen z.B. an Sehnen, Sehnenscheiden, Bändern etc.)

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei rheumatischen Erkrankungen kann die längerfristige Anwendung des Arzneimittels erforderlich sein.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene1/2-1 Tablette4-mal täglichzu der Mahlzeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffIbuprofen600 mg
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffPoly(vinylalkohol)+
HilfsstoffMacrogol 3350+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Blutbildungsstörungen
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
    • Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
  • Aktive Blutungen, wie:
    • Hirnblutungen
  • Stark eingeschränkte Leberfunktion
  • Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • Schwere Herzschwäche
  • Schwerer Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
    • Morbus Crohn
    • Colitis ulcerosa
  • Blutgerinnungsstörung
  • Bluthochdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
    • Erhöhte Fettkonzentration im Blut
    • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
    • Rauchen
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
    • Lupus erythematodes
    • Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
  • Windpocken

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Sodbrennen
    • Blähungen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
    • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
    • Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
    • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schlaflosigkeit
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Erregung
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), v.a. bei Patienten mit Bluthochdruck oder Nierenschwäche
  • Nierenfunktionsstörungen (nephrotisches Syndrom)
  • Nierenentzündung, die zu einem Ausfall der Niere führen kann
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
    • Juckreiz
    • Anfälle von Atemnot
  • Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
  • Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
  • Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
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Indikation

Rheumatische Erkrankungen, wie:
Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen
Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Operationen
Akute Gelenkentzündungen
Gichtanfall
Chronische Gelenkentzündungen, wie:
Chronische Polyarthritis
Entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden
Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)
Weichteilrheumatismus (schmerzhafte Veränderungen z.B. an Sehnen, Sehnenscheiden, Bändern etc.)
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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