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Citalopram Aristo 30mg

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Citalopram Aristo 30mg
  • Filmtabletten
  • Aristo Pharma GmbH
  • 05028262
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Produktdetails

Citalopram Aristo 30mg

PZN 05028262

1. Was sind Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?

Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der so genannten SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer). Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten werden angewendet zur Behandlung depressiver Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) und Panikstörungen mit oder ohne Agoraphobie.

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten beachten?


Bei Einnahme von Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Obwohl keine Hinweise für Wechselwirkungen zwischen Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten und Alkohol vorliegen, sollte bei der Behandlung mit Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten auf Alkohol verzichtet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten haben einen geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wie alle Arzneimittel, die auf die Psyche wirken, kann die Urteils- und die Reaktionsfähigkeit auf Notfallsituationen eingeschränkt sein. Dieses sollte berücksichtigt werden, bevor Tätigkeiten aufgenommen werden, die besondere Aufmerksamkeit oder Konzentration erfordern, wie das Führen eines Fahrzeugs und das Bedienen von gefährlichen Maschinen.

3. Wie sind Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten einzunehmen?


Nehmen Sie Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Nehmen Sie die Filmtabletten einmal täglich morgens oder abends. Die Einnahme kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

4. Wie sind Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten aufzubewahren?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

5. Weitere Informationen


Was Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist: Citalopramhydrobromid. 1 Filmtablette enthält 37,485 mg Citalopramhydrobromid (entsprechend 30 mg Citalopram).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Mannitol (Ph. Eur.), mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E171).

Wie Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung
Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten sind in PVC/PVDC/Al-Blisterpackungen verpackt und in Packungen mit 20, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich. Citalopram Aristo® 30 mg Filmtabletten sind rund, weiß mit Bruchrille.

Anwendung & Indikation

  • Depression, stark ausgeprägt
  • Panikzustände
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Benommenheit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: Depression - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Panikzustände - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene: Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Tablette pro Tag sollte nicht überschritten werden. Patienten ab 65 Jahren: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffCitalopram hydrobromid37,48 mg
entsprichtCitalopram30 mg
HilfsstoffMannitol+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffMacrogol 6000+
HilfsstoffTitandioxid+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzerkrankungen, wie:
    • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Blutgerinnungsstörungen, auch in der Vorgeschichte
  • Manie in der Vorgeschichte
  • Neigung zu Krampfanfällen, wie:
    • Epilepsie
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Blähungen
    • Bauchschmerzen
  • Vermehrter Speichelfluss
  • Mundtrockenheit
  • Geschmacksstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Appetitsteigerung
  • Gewichtsverlust
  • Gewichtszunahme
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Schwindel
  • Schlafstörungen, wie:
    • Schlaflosigkeit
    • Alpträume
    • Müdigkeit
    • Gähnen
  • Schläfrigkeit
  • Zittern
  • Missempfindungen
  • Störungen der unbewusssten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
  • Krampfanfälle
  • Konzentrationsstörungen
  • Gedächtnisstörungen
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Euphorie
  • Angstzustände
  • Nervosität
  • Unruhe
  • Selbstmordgedanken
  • Schwitzen
  • Sehstörungen, wie:
    • Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht.
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautausschlag
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Niedriger Blutdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
  • Bluthochdruck
  • Pulsbeschleunigung
  • Pulserniedrigung
  • Herzklopfen
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Urinausscheidung, erhöhte
  • Anstieg der Leberwerte
  • Schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhoe)
  • Störungen der Sexualfunktion
  • Muskelschmerzen
  • Unwohlsein
  • Allgemeine Schwäche
  • Husten
  • Schnupfen
  • Nebenhöhlenentzündung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch wird Depressionen, Ängsten und Zwängen entgegengewirkt und allgemein die Stimmungslage verbessert.
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Indikation

Depression, stark ausgeprägt
Panikzustände
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
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