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Enalapril AL 5

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Enalapril AL 5
  • Tabletten
  • ALIUD Pharma GmbH
  • 01097668
100 Stück (0,12 € / 1 St) PZN: 01097668

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Produktdetails

Enalapril AL 5

PZN 01097668

Was ist Enalapril AL 5 und wofür wird es angewendet?

Enalapril AL 5 enthält den Wirkstoff Enalaprilmaleat. Dieser Wirkstoff gehört zu der Klasse der ACE (Angiotensin Converting-Enzyme)-Hemmer genannten Arzneimittel.

Enalapril AL 5 wird angewendet zur
– Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie).
– Behandlung der Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).
Es kann die Notwendigkeit von Krankenhauseinweisungen verringern und bei einigen Patienten lebensverlängernd wirken.
– Vorbeugung der Entwicklung von Krankheitszeichen einer Herzleistungsschwäche. Zu diesen wahrnehmbaren Krankheitszeichen gehören Kurzatmigkeit, Ermüdung bereits nach leichter körperlicher Betätigung wie Gehen, oder Schwellungen an Knöcheln und Füßen.

Enalapril AL 5 wirkt über eine Erweiterung der Blutgefäße. Das senkt Ihren Blutdruck. Das Arzneimittel beginnt normalerweise innerhalb einer Stunde zu wirken und seine Wirkung dauert mindestens 24 Stunden lang an. Einige Patienten benötigen eine Behandlung von mehreren Wochen, bis die beste Wirkung auf den Blutdruck zu beobachten ist.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Enalapril AL 5 beachten?

Bei Einnahme von Enalapril AL 5 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Enalapril AL 5 kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die meisten Patienten nehmen Enalapril AL 5 mit etwas Wasser ein.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Sie können unter der Behandlung Schwindel oder Müdigkeit spüren. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie kein Fahrzeug steuern oder Werkzeuge bzw. Maschinen bedienen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Enalapril AL 5
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Enalapril AL 5 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie ist Enalapril AL 5 einzunehmen?

Nehmen Sie Enalapril AL 5 immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
– Es ist sehr wichtig, Enalapril AL 5 solange einzunehmen, wie es von Ihrem Arzt verordnet wird.
– Nehmen Sie nicht mehr Tabletten ein als verordnet.

Wie ist Enalapril AL 5 aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über +30°C lagern!
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen!

Weitere Informationen

Was Enalapril AL 5 enthält
Der Wirkstoff ist Enalaprilmaleat.
1 Tablette enthält 5 mg Enalaprilmaleat.

Die sonstigen Bestandteile sind: Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Talkum.

Wie Enalapril AL 5 aussieht und Inhalt der Packung:
Runde, weiße, bikonvexe Tablette mit einseitiger Bruchkerbe (Snap Tab).
Enalapril AL 5 ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck
  • Herzschwäche
  • Vorbeugung gegen eine Herzschwäche, bei einer bereits vorhandenen Funktionseinschränkung des linken Herzens

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Absenkung der Pulsfrequenz bis hin zum Kreislaufschock, Störungen im Salzhaushalt sowie zu Nierenversagen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Das Arzneimittel ist vor allem für den Behandlungsbeginn geeignet. Für die Folgebehandlung stehen Arzneimittel mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Bluthochdruck - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-2 Tabletten1-mal täglichmorgens, unabhängig von der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Herzschwäche und zur Vorbeugung dagegen: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffEnalapril maleat5 mg
entsprichtEnalapril3,82 mg
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffLactose-1-Wasser129,8 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffNatriumhydrogencarbonat+
HilfsstoffTalkum+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    • vor Hitze geschützt
    • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Herzschwäche
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
  • Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
  • Dialyse
  • Zustand nach einer Nierentransplantation
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Gestörte Abwehrreaktionen des Körpers (z.B. überschießende Immunreaktionen), auch bei einer gerade laufenden Desensibilisierungsbehandlung oder einer Arzneimittelbehandlung, die Immunreaktionen unterdrücken soll

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Husten, vor allem trockener Husten
  • Heiserkeit
  • Halsschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
  • Geschmacksstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Darmverschluss
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Nervosität
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Depressionen
  • Missempfindungen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Sehstörungen, wie:
    • Verschwommenes Sehen
  • Laufende Nase
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Nesselausschlag
    • Hautausschlag
    • Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
  • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
  • Schwitzen
  • Haarausfall
  • Niedriger Blutdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Angina pectoris
  • Anfälle von Atemnot
  • Verengung der Atemwege
  • Nierenfunktionsstörungen, wie:
    • Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
    • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
    • Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    • Erhöhte Kaliumwerte
    • Natriummangel
  • Anstieg der Leberwerte
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Anämie (Blutarmut)
  • Fieber
  • Allgemeine Schwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Potenzschwäche
  • Unterzuckerung
  • Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vorsicht bei der Anwendung von ACE-Hemmern, da verstärkte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche und andere Allergene auftreten können!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Er verhindert im Körper die Freisetzung eines Stoffes, genannt Angiotensin, der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt. Der blutgefäßerweiternde Effekt des Wirkstoffes wird zudem genutzt, um das Herz zu entlasten, das bei erweiterten Blutgefäßen gegen einen geringeren Widerstand ankämpfen muss. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, "Angiotensin Converting Enzyme" heißt.
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Indikation

Bluthochdruck
Herzschwäche
Vorbeugung gegen eine Herzschwäche, bei einer bereits vorhandenen Funktionseinschränkung des linken Herzens
  • Arzneimittel
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