Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50mg/12,5mg
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- Darreichungsform: Tabletten
- Hersteller: neuraxpharm Arzneimittel GmbH
- Artikelnummer (PZN): 09467656
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Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50mg/12,5mg
PZN 09467656
WAS IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Levodopa/Benserazid-neuraxpharm ist als ein Arzneimittel
mit folgender Bezeichnung bekannt: Dopamin-Vorstufe in
Kombination mit einem Decarboxylasehemmer.
Levodopa/Benserazid-neuraxpharm wird angewendet:
• zur Behandlung der Symptome der Parkinsonschen
Krankheit
• zur Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine
(Restless-Legs-Syndrom)
- unbekannter Ursache
- infolge dialysepflichtiger Einschränkung der Nierenfunktion
Vor der Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine
mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm sollte Ihr Arzt
sicherstellen, dass die Restless-Legs-Beschwerden
nicht auf einen Eisenmangelzustand zurückzuführen
sind. Falls das der Fall ist, sollte dieser dann durch Gabe von Eisen in geeigneter Form behandelt werden.
Zur Anwendung bei Erwachsenen ab 25 Jahren.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM BEACHTEN
Bei Einnahme von Levodopa/Benserazid- neuraxpharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm mit
eiweißreichen Mahlzeiten könnte die Wirkung des Arzneimittels vermindern.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Einnahme von Levodopa ist mit Somnolenz (starke
Schläfrigkeit) und sehr selten mit übermäßiger Tagesmüdigkeit und plötzlichem Einschlafen verbunden. Diese
Nebenwirkungen können ohne Vorwarnung auftreten.
Wenn sich diese Beschwerden bei Ihnen zeigen, müssen
Sie Ihren Arzt informieren und dürfen kein Fahrzeug führen
oder Aktivitäten (z. B. das Bedienen von Maschinen) ausüben, bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit für Sie
selbst oder andere Personen das Risiko schwerer Verletzungen bedeuten kann. Dies gilt solange, bis diese plötzlichen Schlafattacken und die starke Schläfrigkeit nicht mehr
auftreten.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige
Bestandteile von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm:
Die Tabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass
Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten
Zuckern leiden.
WIE IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm immer
genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei
Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz
sicher sind.
Behandlung der Beschwerden der Parkinsonschen
Krankheit:
Die Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
wird normalerweise mit niedrigen Dosen eingeleitet, z.B.
mit einer Tablette Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
50 mg/12,5 mg 2- bis 4-mal täglich.
Nach drei bis sieben Tagen kann Ihr Arzt erforderlichen- falls damit beginnen, Ihre Dosis jeden 3. bis 7. Tag um eine
oder zwei Tabletten (entsprechend 50 - 100 mg Levodopa
und 12,5 - 25 mg Benserazid) zu erhöhen, bis sich Ihre
Beschwerden angemessen kontrollieren lassen.
Die Maximaldosis beträgt in der Regel nicht mehr als sechzehn Tabletten (entsprechend 800 mg Levodopa und 200
mg Benserazid) pro Tag.
Die tägliche Dosis sollte in mehreren kleineren Dosen über
den Tag verteilt eingenommen werden. Die Größe der einzelnen Dosen und die Verteilung über den Tag müssen den
Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepasst werden.
Es kann mehrere Wochen dauern, bis Ihr Arzneimittel seine
volle Wirkung entfaltet.
Wenn Sie Levodopa zuvor alleine oder zusammen mit
einem anderen Decarboxylasehemmer eingenommen
haben, müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels
zwölf Stunden vor Beginn der Behandlung mit Levodopa/
Benserazid-neuraxpharm abbrechen.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Die Tabletten sind teilbar (siehe unter 6. „Wie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm aussieht und Inhalt der Packung“).
Wenn möglich, sollten Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
Tabletten zur Behandlung der Beschwerden der Parkinsonschen Krankheit 30 Minuten bis 1 Stunde nach einer
Mahlzeit eingenommen werden. Sie müssen die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise
einem Glas Wasser) einnehmen.
Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine (Rest- less-Legs-Syndrom):
Die notwendige Anzahl an Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Tabletten richtet sich nach dem Schweregrad
Ihres Restless-Legs-Syndroms. Dabei muss die für Sie am besten geeignete Dosis durch langsame Erhöhung der Zahl
der Tabletten ermittelt werden.
Die Tageshöchstdosis von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50 mg/12,5 mg Tabletten sollte jedoch 4 - 6 Tabletten (entsprechend 200 - 300 mg Levodopa und 50 - 75 mg
Benserazid) nicht überschreiten.
Bei Einschlafstörungen infolge des Syndroms der unruhigen Beine:
Nehmen Sie anfangs zwei Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50 mg/12,5 mg Tabletten (entsprechend 100 mg
Levodopa und 25 mg Benserazid) eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen ein.
Wenn die Einschlafstörungen bestehen bleiben, kann
die Dosis auf vier Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
50 mg/12,5 mg Tabletten (entsprechend 200 mg Levodopa
und 50 mg Benserazid) erhöht werden.
Für höhere Dosierungen stehen auch Darreichungsformen
mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Bei Einschlafstörungen und zusätzlichen Schlafstörungen
im Laufe der Nacht:
Wenn Sie neben Einschlafstörungen auch an Schlafstörungen im Laufe der Nacht infolge unruhiger Beine leiden,
erfolgt die Behandlung durch eine Kombination aus Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Tabletten und Levodopa/
Benserazid in einer retardierten Darreichungsform (d.h.
einer Darreichungsform, aus der die Wirkstoffe über
längere Zeit freigesetzt werden). Nehmen Sie 100 mg
Levodopa und 25 mg Benserazid in einer retardierten Darreichungsform zusammen mit zwei Levodopa/Benserazidneuraxpharm 50 mg/12,5 mg Tabletten eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen ein.
Wenn sich dadurch die Beschwerden in der zweiten Nacht- hälfte nicht ausreichend bessern lassen, kann die Dosis der
retardierten Darreichungsform auf 200 mg Levodopa und
50 mg Benserazid erhöht werden.
Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen:
Bei Patienten mit mäßigen Leberfunktionsstörungen oder
mit leichten bis mäßigen Nierenfunktionsstörungen ist
keine Dosisanpassung von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Tabletten erforderlich.
Höchstdosis:
Die Tagesdosis von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
sollte die empfohlene Höchstdosis nicht überschreiten, da
sich sonst Ihre Beschwerden weiter verschlimmern, weitere Körperteile betreffen oder früher am Tage einsetzen
können.
In diesem Falle ist es wichtig, die Dosis nicht weiter zu
erhöhen. Der behandelnde Arzt sollte stattdessen eine
Begleittherapie in Erwägung ziehen und die Levodopa/
Benserazid-neuraxpharm Dosis verringern oder er sollte
die Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm
Tabletten langsam beenden und diese durch ein anderes
Arzneimittel ersetzen.
Art der Anwendung:
Zum Einnehmen.
Die Tabletten sind teilbar (siehe unter 6. „Wie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm aussieht und Inhalt der Packung“).
Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend
Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) und etwas
Nahrung (z. B. Gebäck, Zwieback oder Ähnliches) ein.
Dauer der Anwendung:
Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie Levodopa/Benserazidneuraxpharm zur Behandlung des Restless-Legs-Syndroms einnehmen müssen. Levodopa/Benserazid-neurax- pharm Tabletten werden in der Regel über einen längeren
Zeitraum angewendet. Ihr Arzt wird in geeigneten Zeitabständen prüfen, ob es notwendig ist, die Einnahme von
Levodopa/Benserazid-neuraxpharm fortzusetzen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Tabletten zu stark oder zu
schwach ist.
WIE IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Sie dürfen Levodopa/Benserazid-neuraxpharm nach dem
auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag
des Monats.
Nicht über 25 °C lagern!
Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall
entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
WEITERE INFORMATIONEN
Was Levodopa/Benserazid-neuraxpharm enthält:
Die Wirkstoffe sind: Levodopa und Benserazid.
Jede Tablette enthält 50 mg Levodopa und 12,5 mg Bense- razid als 14,25 mg Benserazidhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Mannitol (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristallineCellulose, Eisen(III)-oxid (E 172), Lactose-Monohydrat,
Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat
(Ph. Eur.) [pflanzlich].
Wie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm aussieht und
Inhalt der Packung:
Runde, rosafarbene (rot gesprenkelte) Tabletten mit einer
Bruchkerbe auf einer Seite, Durchmesser 8,0 mm - 8,2 mm. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50 mg/12,5 mg Tabletten sind in Packungen mit 20, 50 und 100 Tabletten erhältlich.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendung & Indikation
- Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
- Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Erbrechen, Verwirrtheit und Schlafstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: Parkinsonkrankheit - Behandlungsbeginn:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene ab 25 Jahren | 1-4 Tabletten | 1-4 mal täglich (2-4 Tabletten pro Tag) | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) oder nach der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene ab 25 Jahren | 2-4 Tabletten | 4-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) oder nach der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene ab 25 Jahren | 2 Tabletten | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen (ca. 1 Stunde davor) |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene ab 25 Jahren | 4 Tabletten | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen (ca. 1 Stunde davor) |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 TabletteWirkstoff | Levodopa | 50 mg |
Hilfsstoff | Hyprolose | + |
Hilfsstoff | Croscarmellose natrium | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Wirkstoff | Benserazid hydrochlorid | 14,27 mg |
entspricht | Benserazid | 12,5 mg |
Hilfsstoff | Mannitol | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
entspricht | Lactose | 7,22 mg |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Knochenmarkserkrankungen
- Pulsbeschleunigung
- Herzerkrankung
- Herzrhythmusstörungen
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Psychose
- Nierenfunktionsstörung
- Leberfunktionsstörung
- Knochenerweichung (Osteomalazie)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Engwinkelglaukom
- Weitwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 25 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Angstzustände
- Halluzinationen
- Depressionen
- Bewegungsstörungen
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzrhythmusstörungen
- Bronchitis
- Schnupfen
- Anstieg der Nierenwerte (Harnstoff und Stickstoff)
- Anstieg der Leberwerte
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und erhöht im Gehirn die Menge eines bestimmten Botenstoffs, dem Dopamin. Ist Dopamin zu wenig vorhanden, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Erkrankungen, wie unruhige Beine (Restless-Legs-Syndrom) oder Bewegungsstörungen bei der Parkinsonkrankheit, können durch Ausgleich des Dopaminmangels gemildert werden.
Indikation
Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.
-
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Kundenbewertungen - Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 50mg/12,5mg
Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.